Silverplug

Warum Silverplug® verwenden?

Bei Belastung sind Implantate mechanischen Mikrobewegungen ausgesetzt, die einen pumpenartigen Saugeffekt erzeugen, der Speichel aus dem Mund in den Implantatschraubenkanal zieht. NICHT ZERTIFIZIERTE Füllungsmaterialien (provisorischer Zement, Wattepellets, Guttapercha, Teflon oder Wachs) schaffen eine Umgebung, in der Temperatur, Ernährung und anaerobe Bedingungen ideal für die Vermehrung schädlicher anaerober Bakterien sind. Diese Bakterienkolonien nehmen ein größeres Volumen ein als die tiefstmögliche Parodontaltasche. Infolgedessen lassen sich die folgenden Phänomene tendenziell bei JEDEM inserierten Implantat in unterschiedlicher Intensität beobachten:
• Krestaler Knochenabbau
• Entzündetes und blutendes Weichgewebe
• Schlechter Geruch

Wie wirkt Silber als antibakterielles Mittel?

Das Silberion (Ag+) gilt aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften, der fehlenden Kontraindikationen und seinem Einsatz seit eh und je in der Tat als das antibakterielle Mittel mit dem breitesten Wirkspektrum: Im Laufe der Jahrhunderte sind zahlreiche Anwendungen und Medizinprodukte auf Silberbasis entstanden, darunter Antibiotika und die Sanitisierung von Wasser in Zisternen im alten Ägypten bis hin zu Raumschiffen der NASA. In SilverPlug®, ist der Träger, der das Ag+-Ion enthält, ein nanoporöser Zeolith (Natriumaluminiumsilikat). Die Funktion des Silberzeoliths besteht in der Erhaltung des Produkts, indem er seine Mikroumgebung aufrechterhält und die Vermehrung von Bakterien reduziert.

Wie Silverplug® verwendet wird

• Seine stumpfkegelförmige Form ermöglicht eine perfekte Anpassung an jeden Schraubenkanaldurchmesser bei verschraubten Kronen, Abutments und Toronto-Brücken
• Stabil und leicht zu handhaben, in den Schraubenkanal einzuführen und aus ihm zu entfernen
• Für die Ausarbeitung kann jede Art von Komposit, provisorischem oder definitivem Zement verwendet werden

Vorteile für Patienten Zahnärzte:

• Sorgt für gesünderes Gewebe im Implantatbereich: rosafarbenes Zahnfleisch, eingedämmter Knochenabbau, kein schlechter Geruch.
• Ermöglicht es dem Zahnarzt, alles ihm Mögliche zu tun, um das Auftreten von Periimplantitis bei Patienten zu verhindern, und damit eine der Ursachen auszuschalten, die sich bisher nicht kontrollieren ließen.
• Beugt Rechtsstreitigkeiten mit Patienten und der Krankenkasse aufgrund ärztlicher Kunstfehler vor, die auf die Verwendung ungeeigneter Füllungsmaterialien zurückzuführen sind.